Seit Ende Januar ist Ayokas Deanston Takeshi of Doune Castle – alias «Takeshi» – in unserer Schule unterwegs. Nein, keine neue Lehrperson, sondern ein Schulhund hat neu seine Arbeit bei uns gestartet.
Damit ein geordneter Rahmen für den Einsatz eines Schulhundes besteht, wurde ein Schulhunde-Konzept für die Schule Bergdietikon entwickelt. Die Ziele der hundgestützen Pädagogik stehen im Einklang mit dem Lehrplan. Die Verbesserung des Klassenklimas, die Förderung sozialer Interaktionen und die Steigerung der Konzentration sind nur einige positive Einflüsse auf den Unterricht, die in zahlreichen Studien gemessen wurden. Die Besitzerin erzählt von den ersten Wochen folgendes:
«Er besuchte die Schulklassen und wurde dafür immer fürstlich mit Guddelis und Streicheleinheiten verwöhnt. Die positiven Auswirkungen eines Hundes auf das Gemüt der Kinder ist nur schon mit kurzen Unterrichtsbesuchen klar und deutlich zu erkennen: Die Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrpersonen strahlen über das ganze Gesicht und sind sehr interessiert daran, Takeshi besser kennen zu lernen. Dies beruht selbstverständlich auf Gegenseitigkeit, denn Takeshi hat Menschen bis heute nur als sehr positive Wesen kennen und schätzen gelernt. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bei allen Kindern und dem gesamten Kollegium bedanken.
Nach den Schulbesuchen muss Takeshi all die neuen Informationen und Eindrücke zuerst einmal verdauen. Deshalb sind nebst der Arbeit auch Nickerchen und Schlafphasen mit gelegentlichem Schnarchen an der Tagesordnung.» – Angie Theiler, Schulische Heilpädagogin